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23. Oktober 2024

Andreas Schöppl: Führungsanspruch sieht jedenfalls anders aus

Parteiführung ist eine Frage der Verantwortung, nicht der persönlichen Karriereplanung

Ein Bild von Klubobmann Dr. Andreas Schöppl

Klubobmann Dr. Andreas Schöppl

„Führungsanspruch in jeder Hinsicht sieht jedenfalls anders aus“, kommentiert heute Salzburgs Freiheitlicher Klubobmann im Landtag, Dr. Andreas Schöppl die Pressekonferenz der Salzburger Sozialdemokraten und deutet damit auf den offensichtlich havarierten Zustand der SPÖ hin. Im Normalfall kommentiere man Parteiübergaben nicht, das aktuelle Schauspiel der SPÖ lässt aber gar nichts anderes zu, als zur Ehrenrettung der Parteipolitik auszurücken.

„Eine Parteiführung zu übernehmen ist immer eine Frage von Verantwortung, die man gegenüber dem Wähler wahrnimmt und nicht die letzte Alternative einer persönlichen Karriereplanung. Wenn AK-Präsident Eder glaubt, kurz vor der Landtagswahl 2028 mit einer aus Arbeitnehmergeldern finanzierten Marketingkampagne übernehmen zu können, freuen wir uns schon heute auf die politische Auseinandersetzung. So oder so wird sich dann nämlich die Rolle des Präsidenten, der vom Spielfeldrand aus kommentiert, ändern“, so Schöppl. Schöppl habe selbst bereits einmal eine Parteiübergabe vorbereitet und orchestriert. „Das Ergebnis ist eine Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek, die seit nunmehr knapp 9 Jahren erfolgreich und unermüdlich eine Landespartei und die Freiheitlichen in die Landesregierung geführt hat. Wenn sich Eder die Knochenarbeit im Vorfeld ersparen und gerne ausschließlich die Rosinen haben möchte, werden ihm die Wähler ihre Meinung bestimmt gerne präsentieren“, so Schöppl.


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