„Die Salzburger Freiheitlichen fordern in der kommenden Ausschusssitzung am Mittwoch einen sofortigen und dauerhaften Stopp des Familiennachzugs für Asylberechtigte“, so Klubobmann Andreas Schöppl. „Die Ankündigungen der Bundesregierung sind nichts weiter als eine billige Mogelpackung und eine gezielte Täuschung der österreichischen Bevölkerung. Denn hier wird der Familiennachzug nicht gestoppt, sondern ein Familiennachzug light durch die Hintertür ermöglicht“ Schöppl führt aus, dass tatsächlich die Anträge auf Familiennachzug weiterhin gestellt und bearbeitet werden – nur mit künstlicher Verzögerung, aber keineswegs mit einem echten Stopp. „Ein reines Verzögern der Bearbeitung von Nachzugsanträgen ist keine Problemlösung. Die Bundesregierung will mit dieser Scheinmaßnahme die österreichischen Bürger hinters Licht führen. Anstatt das Problem an der Wurzel zu packen, wird der Familiennachzug nur aufgeschoben, aber nicht gestoppt. Das ist eine unverantwortliche und kurzsichtige Politik.“
Schöppl betont, dass sich die links-außen SPÖ mit ihrer Ausländerpolitik anscheinend durchgesetzt hat und eine Migrationspolitik betreibt, die zulasten der heimischen Bevölkerung geht. „Es braucht einen klaren Kurswechsel – und den wird es nur mit der FPÖ geben!“ Asyl darf nicht dazu missbraucht werden, um ganze Familienclans nachzuholen und dadurch faktisch eine legale Einwanderung zu ermöglichen. „Wir werden sehen, ob die Regierungsparteien endlich zur Vernunft kommen oder weiterhin ihre illusionsreiche Migrationspolitik verfolgen. Die österreichische Bevölkerung hat ein Recht auf Schutz, Sicherheit und eine ehrliche Politik!“, so Schöppl.