„Unzählbare Anträge haben die Freiheitlichen im Landtag gestellt, um den Betrieben das Überleben nach Corona und den Teuerungsexplosionen zu gewährleisten“, so Wirtschaftssprecher LAbg. Andreas Teufl. „Jeden dahingehenden Antrag hat die ÖVP abgelehnt oder ins Unkenntliche verwässert und sich auf den bei Weitem nicht ausreichenden, geradezu lächerlichen Teuerungsausgleich berufen.“ Teufl führt aus, dass es sowohl am Willen als auch am Können der Regierung scheitert. „Als Höhepunkt reklamierte die ÖVP im Sommer das Thema der Aktuellen Stunde für sich: Gestärkt aus den Krisen - Salzburg nutzt seine Chancen für die Zukunft! Eine Verhöhnung aller Betriebe, die ums Überleben kämpfen.“
Laut Kreditschutzverbandes KSV1870 haben die Firmenpleiten heuer gegenüber dem Vorjahr um 57,2 Prozent zugenommen, wobei Salzburg mit einer Verdoppelung der Insolvenzen im österreichischen Spitzenfeld steht. „266 Unternehmenspleiten und unzählige Privatkonkurse. Anscheinend sind die Maßnahmen gegen die Teuerung und die übertriebenen Corona-Maßnahmen, die von der Salzburger ÖVP vollends mitgetragen und auch gefordert wurden, wirkungslos. Es zeigt sich nun, dass eine Aufstockung der Energieberatung oder eine marginale Erhöhung der PhotovoltaikFörderung wohl doch die falschen Maßnahmen waren, um Wirtschaft und Private über die Krisen hinwegzubringen“, so Teufl.