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25. Jänner 2023

Marlene Svazek: Die erste große Kostenkeule im neuen Jahr!

Salzburg AG erhöht trotz fallender Energiepreise Teilzahlungsbeträge für 80.000 Stromkunden.

„So also sieht Entlastung für Familien aus dem Hause ÖVP aus?“, kommentiert die freiheitliche Landespartei- und Klubobfrau Marlene Svazek die Erhöhung der Teilzahlungsbeträge seitens der Salzburg AG, die jetzt für 80.000 Stromkunden schlagend wird. „Bei uns melden sich zahlreiche verzweifelte Familien, die eine plötzliche Verdopplung der Beträge nicht mehr stemmen können. Die Preiserhöhung in einem derart drastischen Ausmaß wäre nicht notwendig gewesen, hätte der Aufsichtsrat mit ÖVP, SPÖ und Grünen Vertretern eher reagiert. Das Geld in der Salzburg AG wäre jedenfalls da, um eine andere Preisgestaltung vorzunehmen.“

Erschreckend für Svazek ist die Tatsache, dass bei der eklatanten Erhöhung allfällige Rabatte sowie Zuschüsse bereits berücksichtigt wurden: „Die Strompreisbremse für private Haushalte oder die halbherzigen Anti-Teuerungsmaßnahmen der Landesregierung verpuffen im Angesicht der Kostenexplosionen“, so Svazek, die darauf hinweist, dass sinnvolle Entlastungsmaßnahmen wie die gestrichenen Freistromtage auf die Kappe der ÖVP gehen. „Die Preise auf den Märkten purzeln. Das kommt aber nicht bei den Menschen an. Das Land hätte als Miteigentümer der Salzburg AG die notwendige Kompetenz für Entlastungsschritte. Wenn nicht eingeschritten wird, wird dieses Bundesland, seine Familien und sein Mittelstand bald in den Ruin getrieben“, so Svazek.


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