„Besorgniserregend für die Freiheitlichen ist, dass Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer fünf Jahre in Folge ihre Mietwohnbauziele nicht erreicht hat, die ohnehin nicht hochgesteckt waren“, so Landespartei- und Klubobfrau Marlene Svazek über Klambauers Bruchlandung im Wohnbau. „Das ist eine Politik, von der wir uns ganz klar abgrenzen. Die Scheinheiligkeit der NEOS, sich für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen und ihnen leistbaren Wohnraum zu versprechen, macht mich beinahe wütend.“ Svazek sieht es als ihre Pflicht und Auftrag als Klubobfrau der Freiheitlichen ÖVP, SPÖ und Grüne aufzurufen, dass die toxischen NEOS in Zukunft keine Option sein können und dementsprechend nach der Landtagswahl auch zu handeln.

Svazek ergänzt, dass die davongaloppierenden Mietpreise wichtig genug wären, um sie sich zur Aufgabe zu machen. „Explodierende Mieten, ein nicht durchdachtes Vergabesystem und ein klar verfehltes Errichtungsziel verschärfen die durch die Teuerung ohnehin schon angespannte Situation“, so Svazek. „Die Frage, was die NEOS in den vergangenen fünf Jahren eigentlich gemacht haben, stellt sich unironisch tatsächlich. Klambauer wird sich morgen im Landtag erklären müssen, was sie in den letzten drei Monaten ihrer Amtszeit unternehmen wird, um zumindest Schadensbegrenzung zu betreiben.“