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24. April 2024

Andreas Teufl: Landtag beschließt neues Jagdgesetz

Gesamtpaket mit Beutegreifer-Management, Herdenschutz und nachhaltige Landnutzung sichert Almsommer und gibt Rechtssicherheit

Ein Bild vom 2. LT-Präs. KommR Andreas Teufl

2. LT-Präs. KommR Andreas Teufl

„Die Novelle des Salzburger Jagdgesetzes 1993 zielt darauf ab, die rechtlichen Rahmenbedingungen im Umgang mit Wildtieren, insbesondere mit Schad- und Risikotieren wie Braunbären, Wölfen und Luchsen, zu aktualisieren und zu ergänzen“, so der Zweite Präsident des Salzburger Landtages, LAbg. Andreas Teufl. „Es handelt sich um ein ganzes Maßnahmenpaket, das den Almsommer garantieren soll aber auch Jägern, Grundbesitzern sowie Landwirten Rechtsicherheit gibt.“ Teufl führt aus, dass sowohl der direkte als auch der indirekte Herdenschutz einen wesentlichen Bestandteil der Novelle bilden, aber genauso die Beratung, personelle Erfordernisse und Entschädigungen enthalten sind. „Neben dem bereits installierten Wolfsbeauftragten wird es, gerade um schnell reagieren zu können, eine intensive Beratung mit der Landwirtschaftskammer geben.“

</>Teufl betont, dass der Wolf einen Gamechanger darstellt, der unser ganzes System, das wir uns in unserer Kulturlandschaft aufgebaut haben, in Frage stellt. „Daher verfolgt die ressortzuständige LH-Stv. Marlene Svazek mit ihren vielfältigen Maßnahmen einen sehr breiten Ansatz im Bereich des Wildtiermanagements um Nutzungskonflikte zu minimieren.“

</>In Summe handelt es sich abstrakt betrachtet sowohl um einen naturschutzfachlichen Konflikt, als auch ein Problem der Nutztierhalter, des Tourismus, aber auch ein Problem der Forstwirtschaft, die alle mit dieser Novelle unter einen Hut gebracht worden sind. „Wie haben nun in Salzburg ein breitgefächertes Wildtiermanagement, das einzigartig in Österreich ist. Damit sichern wir die Biodiversität, die Beweidung in den Almgebieten, den Tourismus und damit unsere Lebensgrundlage“, so Teufl.


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