„Wer pauschal eine Milliarde an Förderungen streichen will, legt die Axt auch an den Heizkostenzuschuss“, kommentiert die Freiheitliche Sozialsprecherin LAbg. Karin Berger SPÖ-Eders Förderstopp-Forderung. „Wenn die SPÖ ernsthaft behauptet, man könne das Landesbudget dadurch sanieren, indem man Förderungen streicht, dann soll sie auch ehrlich sagen, wen sie damit treffen will. Nämlich Familien, Pensionisten und Menschen mit geringem Einkommen.“
Berger ergänzt, dass, wer Förderungen pauschal infrage stellt, automatisch auch auf jene Unterstützungsleistungen abzielt, die vielen Menschen ganz konkret über den Winter helfen. „Wenn die SPÖ eine Milliarde Euro einsparen will, dann soll sie nicht so tun, als würde das niemanden treffen. Dann steht auch der Heizkostenzuschuss auf der Streichliste. Und genau das verschweigt sie den Menschen.“
Als doppelzüngig bezeichnet Berger jedenfalls das Auftreten Eders: „Zuerst fordert er das Land auf, bei den Förderungen zu sparen und im nächsten Atemzug unterstellt er der Regierung einen Kurs der sozialen Kälte, während er fälschlicherweise von einer Kürzung des Heizkostenzuschusses spricht“, fordert Berger SPÖ-Chef Eder zurück auf den Boden der Realität.

