</>„Wir fordernin der Ausschusssitzung am 22. November ein klares Bekenntnis des Salzburger Landtages ein, gegen Altersdiskriminierung aufzustehen und den Bevormundungsfantasien der EU betreffend verpflichtende Fahrtauglichkeitschecks für Senioren entgegenzutreten“, so der freiheitliche Seniorensprecher LAbg. Alexander Rieder. „Diese EU-Führerscheinrichtlinie stellt Senioren unter Generalverdacht und ist daher entschieden abzulehnen. Für uns Freiheitliche stehen Freiheit und Freiwilligkeit an erster Stelle.“
</>Rieder betont, dass anstatt von Zwangsmaßnahmen mehr auf freiwillige Fahrtauglichkeitsuntersuchungen und Bewusstseinsbildung bei älteren Menschen gesetzt werden muss. Es brauche vielmehr Maßnahmen, um die Mobilität und Verkehrsteilnahme von Menschen auch im Alter zu sichern. „Besonders im ländlichen Raum, wo Menschen aufgrund fehlender Alternativen im Öffentlichen Verkehr oft verstärkt auf ein Fahrzeug angewiesen sind, bräuchte es in Wahrheit eher mehr Maßnahmen, um deren Mobilität und Verkehrsteilnahme auch im Alter zu sichern“, so Rieder, der abschließend ergänzt, dass die Diskussion dahin laufen sollte, wie man ältere Fahrer dabei unterstützen kann, weiterhin sicher am Straßenverkehr teilzunehmen zu können.