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21. Februar 2024

Andreas Hochwimmer: Freiheitliche rütteln an KIM-Verordnung

FMA wird aufgefordert die Voraussetzungen für die Vergabe eines Wohnbaukredites zu erleichtern. Nur Grüne gegen Eigentum.

Ein Bild von LAbg. Mag. Dr. Andreas Hochwimmer

LAbg. Mag. Dr. Andreas Hochwimmer

„Die umstrittene KIM-Verordnung, die die Kreditvergaberichtlinien bei Wohnkrediten regelt, muss von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) neu ausgelegt werden“, so LAbg. Andreas Hochwimmer. „Wir haben heute im Landtag auf Initiative der Freiheitlichen beschlossen, ein klares Signal Richtung Wien zu senden und damit den Salzburgern die Voraussetzungen für Wohneigentum wieder zu ermöglichen.“ Hochwimmer führt aus, dass gerade das erforderliche Eigenkapital von 20 Prozent und die Schuldendienstquote von 40 Prozent für die meisten Menschen eine beinahe nicht zu meisternde Hürde darstellt. „Gerade Deutschland zeigt uns vor, dass die Kreditvergaberichtlinien weitaus kundenfreundlicher ausgestaltet werden können, es in unserer eigenen Hand liegt, die Richtwerte festzulegen und den Bürgern somit den Zugang zu Wohnkrediten wesentlich zu erleichtern.“

Der Ausschuss für Wohnen, Raumordnung und Grundverkehr hat daher heute beschlossen, dass die Salzburger Landesregierung ersucht wird, an die Bundesregierung mit der Bitte heranzutreten, sich bei der FMA dafür einzusetzen, dass die Voraussetzungen für die Vergabe eines Wohnbaukredites erleichtert wird. „Die derzeitigen Voraussetzungen für Wohnbaukredite erschweren vielen Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu angemessenem Wohnraum. Wir hoffen, dass dieses Zeichen aus Salzburg in Wien gesehen wird. Zugunsten gerade junger Familien aber auch der Bauindustrie, die unter der schlechten Auftragslage leidet.“ Verwundert zeigt sich Hochwimmer über die Ablehnung der Grünen, die sich immer radikaler und offen gegen den Erwerb von Eigentum stellen.


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