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18. Oktober 2023

Andreas Hochwimmer: Kommunisten fordern SALK-Neiddebatte!

Kostengünstige Wohnungen für medizinisches Personal im Fokus von KPÖ-Anfrage

Ein Bild von Wohnbausprecher LAbg. Dr. Andreas Hochwimmer

Wohnbausprecher LAbg. Dr. Andreas Hochwimmer

„Jetzt will der Kommunist auch die Wohnungen des medizinischen Personals in den Salzburger Landeskliniken zur populistischen Showbühne machen“, kritisiert Salzburgs Freiheitlicher Landtagsabgeordneter und Wohnbausprecher Dr. Andreas Hochwimmer den Versuch mittels KPÖ-Landtagsanfrage zu den Wohnkosten der SALK-Dienstwohnungsbezieher, politisches Kleingeld zu wechseln.

Aus der Anfrage geht hervor, dass die SALK über 835 Dienstwohnung und Dienstzimmer verfügen, die sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter dem regulären Mietpreis zur Verfügung stellen. Durchschnittlich 369 Euro bzw. 8,30 Euro pro Quadratmeter verrichtet ein anspruchsnehmender Mitarbeiter der Landeskliniken für den Wohnaufwand. Eine Neu-Evaluierung hat ergeben, dass die vorherrschende Mietzinsberechnung aber nicht den aktuellen landesgesetzlichen Vorgaben entspricht. Was zur Folge hat, dass zahlreiche Mieter der SALK Dienstwohnungen mehr Unterstützung finden, als andere. Ein neues Berechnungsmodell sollte daher Abhilfe schaffen, lässt sich aber auf über 282 sogenannte „Altverträge“ nicht übertragen. So finden die einzig-möglichen Anpassungen im Zuge endender Altverträge hin zu neuen Mietverträgen statt.

Um innerhalb der SALK jedoch eine gerechte Situation zu schaffen, werden die Kosten für Wohnungen, Wasser und Energie für die 282 „Altverträge“ jährlich dem VPI angepasst. „In erster Linie muss es uns darum gehen, entsprechend dem Landesgesetz eine gerechte Situation für alle Betroffenen zu schaffen. Da gibt es keinen Platz für billigen Populismus oder Neiddebatten am Rücken hart-arbeitender Menschen und Fachkräfte in Salzburg“, schließt der Freiheitliche.


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