„Was sich AK-Präsident und SPÖ-Landesparteichef Peter Eder hier erlaubt, ist ein klarer Missbrauch von Pflichtbeiträgen zu parteipolitischen Zwecken!“, kritisiert FPÖ-Klubobmann Andreas Schöppl die aktuelle Inseratenkampagne scharf. „Eder inszeniert sich auf Kosten der Arbeitnehmer als Sprachrohr der Bundesregierung, verschweigt dabei aber bewusst, dass die SPÖ 300 Millionen Euro an Familienförderung streicht und gleichzeitig Kürzungen bei Leistungen für Arbeitnehmer durchsetzt.“
Schöppl verweist auf die von SPÖ-Finanzminister Marterbauer verfügte Aussetzung der Valorisierung bei Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld und Karenzgeld: „Während Eder eine heile Welt vorgaukelt, in der angeblich Banken und Konzerne geschröpft werden, trifft die SPÖ-Politik in Wahrheit direkt die Familien. Diese bittere Realität wird mit sündteuren AK-Inseraten verschleiert – finanziert von Zwangsbeiträgen der Arbeitnehmer!“
Besonders perfide sei laut Schöppl, dass Eder als treuer Erfüllungsgehilfe der SPÖ-Regierungspropaganda auch zu anderen Belastungen wie der Verteuerung des Klimatickets oder den massiven Preissteigerungen schweigt: „Eder täuscht die Salzburgerinnen und Salzburger mit PR-Märchen, während die SPÖ ihnen tatsächlich das Geld aus der Tasche zieht. Wer so agiert, ist nicht Vertreter aller Arbeitnehmer, sondern bloß ein roter Parteisoldat im Funktionärsgewand.“
Abschließend fordert Schöppl ein Ende des parteipolitischen Missbrauchs von Kammergeldern: „Die Pflichtbeiträge der Arbeitnehmer dürfen nicht länger für SPÖ-Wahlwerbung missbraucht werden, während die realen sozialen Probleme ignoriert werden!“