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20. November 2023

Andreas Schöppl: David Eggers Problem mit der Moral

Geplante Resolution gegen das kleine Glücksspiel stößt wohl auf wenig Gegenliebe in den roten Bundesländern Kärnten und Burgenland.

Ein Bild von Klubobmann LAbg. Dr. Andreas Schöppl

Klubobmann LAbg. Dr. Andreas Schöppl

</>„Uneins wie nie zuvor. Und das auch beim Thema des kleinen Glückspiels“, analysiert Klubobmann Andreas Schöppl die merkwürdigen Gebärden der Sozialdemokratie, diesmal in Form einer geplanten „Resolution“ von SPÖ-Landeschef David Egger: „Während im roten Kärnten und im tiefroten Burgenland das kleine Glücksspiel erlaubt ist, will Egger die Spielautomaten in Salzburg hingegen nicht haben.“ Für Schöppl ist die angekündigte Resolution Eggers in seiner Heimatgemeinde Neumarkt daher nur ein weiterer Beweis roter Uneinigkeit.

</>„Wenn das Thema Egger so wichtig wäre, dann stünde es ihm frei, die Resolution bundesweit auszurollen“, ist Schöppl ob des Mangels an Expertise verwundert, dass die SPÖ für Salzburg den Kriminellen Glücksspielbanden die Mauer machen will. Entsprechend fahrig sei für den freiheitlichen Klubobmann jedenfalls die Argumentation der Salzburger SPÖ, die den weiteren positiven Effekt, nämlich dass durch die kontrollierte Legalisierung Millionen für das Landesbudget erwirtschaftet werden, abspricht: „Wenn die SPÖ aus vermeintlich moralischer Bedenken Mehreinnahmen für das Bundesland ablehnt, dann muss man Egger und seine Genossen wohl auch daran erinnern, dass auf Tabak- und Alkoholkonsum ebenfalls Steuern erhoben werden, wobei letztere sogar unter einer SPÖ-Alleinregierung beschlossen wurde“, so Schöppl.


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