„Wenn Halloween Anlass für jugendliche Horden bietet, Salzburgs Straßen zum Schauplatz von Gewalt umzugestalten, müssen wir mit aller Härte dagegen vorgehen!“, so Klubobmann Andreas Schöppl über die drohenden Exzesse in der morgigen Halloween-Nacht. „Straßenschlachten rund um den Hanuschplatz dürfen heuer das Stadtbild von Salzburg nicht prägen.“ Schöppl betont, dass die meist jugendlichen Täter – oft mit Migrationshintergrund – den Krieg ihrer Heimatländer in Österreich auf die Straße tragen und damit friedlich feiernde Salzburgerinnen und Salzburger in Gefahr bringen. „Diese „unrühmlichen Fachkräfte“, welche das Chaos verursacht haben, sind nicht integrierbar und werden es auch nie sein. Sie sind aber abschiebbar. Und das muss unser Ziel sein: Wer sich nicht integriert, Gesetze übertritt und Verbrechen begeht, hat das Recht des Aufenthaltes verwirkt.“
Nach den Krawallen des letzten Jahres kündigte VP-Innenminister Karner noch vollmundig harte Maßnahmen gegen die Randalierer an. „Was ist von dieser Überschriftenpolitik geblieben? Es gibt weder die angekündigte Task Force, noch wurden Asylverfahren eingestellt oder gar Asylberechtigte, die bei diesen Krawallen beteiligt wurden, abgeschoben“, so Schöppl, der auch auf die extremen Kosten für solch intensive Polizeipräsenz hinweist.