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14. Dezember 2022

Andreas Schöppl: Haslauer will Menschen nicht über Strom-Grundversorgungstarif informieren

Teure Landes-Kampagnen für alles und jeden. Nur nicht für Informationen über günstige Stromtarife.

Symbolbild aus Pixabay

„Die Kampagnenpolitik der Salzburger Landesregierung sucht in Österreich seinesgleichen. Nur wie man bei der Salzburg AG massiv sparen kann, da herrscht lautes Schweigen aus dem Landeshauptmann-Büro“, kommentiert Landesparteisekretär Andreas Schöppl den gut versteckten Grundversorgungtarif der Salzburg AG. „Denn nach § 77 Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz besteht eine Pflicht zur Grundversorgung samt günstigem Tarif. Dass Haslauer hier eine reine Holschuld der Betroffenen sieht und sich die Menschen über ihre soziale Absicherung selbst erkundigen sollen, wie Haslauer heute in meiner Mündlichen Anfrage im Landtag lapidar antwortete, zeigt seine unsoziale Einstellung.“ Schöppl führt aus, dass die Landesregierung große Aktivität bei der Erstellung sündhaft teurer Kampagnen an den Tag legt. „Kaos und Hart Breaker, ohnelehrer*innen oder Sag Pfiat di zum Wegwerfen. Alles lobenswerte Kampagnen. Warum Landeshauptmann Haslauer jedoch eine Kampagne – oder zumindest eine explizite Aussendung – über den Grundversorgungstarif der Salzburg AG gerade in Zeiten explodierender Strompreise verweigert, liegt wohl eher an der Gewinnmaximierung des landeseigenen Stromversorgers“, so Schöppl. „In Zeiten stetig steigender Energiepreise bietet der Grundversorgungstarif eine mögliche Erleichterung für die in dieser Hinsicht belasteten Bevölkerung. Eine allgemeine Information über die Möglichkeit zur Inanspruchnahme eines solchen Angebots blieb von Seiten des Energieanbieters sowie vom Land Salzburg bewusst bisher aus.“ Weder die Landesregierung noch die Salzburg AG dürfen den Grundversorgungstarif noch länger verheimlichen, sondern müssen die Bevölkerung über diese Möglichkeit eines günstigeren Tarifes informieren.


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