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20. Februar 2025

Andreas Schöppl: Kommunisten fordern größere Hürden für Heizkostenzuschussbezieher!

Nach einer Anpassung entsprechend KPÖ-Modell könnten künftig weitaus weniger Salzburger den Heizkostenzuschuss beantragen

Ein Bild von Klubobmann Dr. Andreas Schöppl

Klubobmann Dr. Andreas Schöppl

„In der Ausschusssitzung im Salzburger Landtag wollte die KPÖ die Einkommensgrenze für den Heizkostenzuschuss an die Armutsgefährdungsgrenze anpassen und sich dabei sensationell verrechnet“, erklärt Klubobmann Andreas Schöppl. So fordern die Kommunisten eine Einkommensgrenze von monatlich 1.572 Euro, wobei die Grenze doch derzeit bei 1.624 Euro liegt: „Ihr Antrag würde die Grenze also um 52 Euro senken, was eine klare Verschlechterung für die Empfänger des Heizkostenzuschusses bedeutet“, hält Schöppl fest.

Obwohl ein Experte des Sozialressorts mehrfach bestätigte, dass dieser Antrag weniger Menschen den Zuschuss ermöglichen würde, fehlte es der KPÖ hierbei an Verständnis: „Die Zahlen wurden ihnen mehrmals vorgerechnet, und es wurde ihnen genau erklärt, dass sie mit ihrem Antrag nicht mehr, sondern weniger Menschen helfen würden“, so Schöppl und führt aus: „Doch statt ihren Fehler zu korrigieren, haben sie stur darauf bestanden, im Recht zu sein – und dann auch noch für ihre eigene Verschlechterung gestimmt“, so Schöppl, der zwar Verständnis für kreative Oppositionsarbeit der Linken hat aber auch gleichzeitig eine Erklärung für den Umstand bereit hält. So habe sich die KPÖ verrechnet und anstatt 14 Gehälter nur 12 Gehälter herangezogen: „Man kann sich verrechnen, das kann passieren. Aber wenn man dann alle Erklärungen ignoriert und am Ende trotzdem für eine kapitale Verschlechterung stimmt, dann kann einem auch nicht einmal mehr Karl Marx helfen“, schließt Schöppl mit dem Hinweis auf die Beratungsresistenz der Kommunisten.


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