Skip to main content
05. November 2025

Andreas Schöppl: Sofortiger Rücktritt von Peter Eder!

Freiheitliche sehen absolute Unvereinbarkeit zwischen Politik und AK-Präsidentschaft und fordern Offenlegung der AK-Mittel für monatelange Eder-Kampagne

Ein Bild von Klubobmann Dr. Andreas Schöppl

Klubobmann Dr. Andreas Schöppl

„Mit der nun offiziellen Bekanntwerdung, dass der linke Gewerkschafter Peter Eder Landesparteiobmann der SPÖ Salzburg wird, ist ausgesprochen, was bereits längst klar war und gleichzeitig die letzte rote Linie für die AK-Präsidentschaft überschritten“, so Salzburgs Freiheitlicher Klubobmann im Landtag, Dr. Andreas Schöppl. „Wer an der Spitze einer parteipolitisch unabhängigen Interessenvertretung von Arbeitnehmern steht, kann nicht gleichzeitig als Spitzenpolitiker der SPÖ auftreten. Das ist unvereinbar und zerstört das Vertrauen in die Arbeiterkammer Salzburg“, fordert Schöppl den unmittelbaren Rücktritt Eders von der AK-Spitze.

Schöppl betont, dass Eder schon als Teil des SPÖ-Dreierführungsteams die Grenze zur politischen Unvereinbarkeit überschritten habe: „Jetzt ist diese Grenze nicht nur überschritten, sondern pulverisiert. Wer die AK und Gelder von Arbeitnehmern für die parteipolitische Bühne missbraucht, hat an ihrer Spitze nichts verloren.“

Besonders kritisch sei nämlich die Verwendung enormer Mittel an Pflichtbeiträgen der AK-Mitglieder für mediale Inserate: „Hunderttausende Euro an Zwangsbeiträgen wurden unter Eder in Medieninserate zur parteipolitischen Inszenierung gesteckt. Das kommt einer versteckten Parteienfinanzierung auf Kosten hart arbeitender Menschen gleich, die sich nicht aussuchen können, ob sie diese Beiträge zahlen wollen oder nicht.“ Damit wirft Schöppl Eder vor, über die vergangenen Monate seinen internen Wahlkampf mit AK‐Geldern finanziert zu haben. Beitragseinzahlungen der Mitglieder wurden zu Gunsten seiner eigenen parteipolitischen Ambitionen aus dem Fenster geschmissen: „Eder hat über Monate die Arbeiterkammer zur SPÖ-Filiale gemacht. Mit seiner Entscheidung ist klar, dass neben einer Offenlegung der eingesetzten AK-Mittel ein sofortiger Rücktritt als AK-Präsident unumgänglich ist. Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht der Arbeitnehmer und ein weiterer Tiefpunkt sozialdemokratischer Sitten“, so Schöppl abschließend.


    

 

 

 

 

    

Landesparteiobfrau Marlene Svazek, BA

© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.