„Einen deutlicheren Offenbarungseid kann man wohl nicht leisten“, reagiert Salzburgs Freiheitlicher Klubobmann im Landtag, Dr. Andreas Schöppl auf den Wunsch von SPÖ-Bildungssprecherin Bettina Brandauer, die Freiheitlichen mögen sich bitte in der Bundesregierung zum Thema Kinderbetreuung einsetzen: „Die in Salzburg schon total havarierte SPÖ ist in der Bundesregierung anscheinend nicht mehr nur inhaltlich sondern auch in ihren Kompetenzen vollständig abgemeldet“, verweist Schöppl darauf, dass es doch ein leichtes wäre, auf die Koalitionspartner in der gemeinsamen Bundesregierung mit dem Wunsch nach Anpassung der finanziellen Unterstützung für Länder und Gemeinden zuzugehen und führt aus: „Wenn in der SPÖ tatsächlich Interesse bestünde, die finanzielle Ausgestaltung der Bund-Länder-Vereinbarungen anzupassen, wäre das wohl längst geschehen. Im Übrigen orientieren sich all diese Vereinbarungen am Osten, vorwiegend an Wien. Unseres Wissens nach eine rote Hochburg“, sind die SPÖ-Aussagen für Schöppl eine weitere Peinlichkeit im politischen Alltag einer führungslosen SPÖ. Offensichtlich ist die Salzburger SPÖ nicht fähig oder willig, sich bei ihren eigenen Genossen durchzusetzen.