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23. August 2023

Andreas Schöppl: SPÖ rollt für die Kommunisten dunkelroten Teppich über Salzburg aus

Freiheitliche entsetzt über Annäherungen Eggers an die KPÖ

Ein Bild von Klubobmann Dr. Andreas Schöppl

Klubobmann Dr. Andreas Schöppl

Entsetzt zeigt sich der FPÖ-Klubobmann im Landtag, Dr. Andreas Schöppl über die offenen Sympathiebekundungen seitens SPÖ-Obmann David Egger in Richtung der Salzburger Kommunisten: „Nach jahrelanger Selbstinszenierung als getreuer Adjutant Hans-Peter Doskozils wirft Egger angesichts schwacher Wahlergebnisse und schlechter Umfragen jetzt offenbar die Nerven weg und rollt in vorauseilendem Gehorsam für die linksradikale KPÖ den dunkelroten Teppich über unserem schönen Salzburg aus“, so Schöppl in einer ersten Reaktion.

Dass Egger seine Lobesworte für KPÖ-Chef Kay-Michael Dankl („progressive, moderne Opposition“) ausgerechnet anlässlich eines Salzburg-Besuches von SPÖ-Bundesobmann Andreas Babler gefunden hat, zeigt für den freiheitlichen Klubobmann überdies, dass „der im Bund vollzogene Schwenk der Sozialdemokraten ins linksgrüne Bobo-Eck endgültig auch im Land angekommen ist.“ Insbesondere von migrationspolitischer Zurückhaltung, die in Salzburg angesichts des klammen Wohnungsmarktes ein „Gebot der Stunde“ sei, könne da keine Rede mehr sein, fährt Schöppl fort: „Eggers Freunde von der KPÖ stehen für offene Grenzen sowie das Verschleudern und Entwerten der Staatsbürgerschaft und nehmen die daraus resultierenden gesellschaftlichen Verwerfungen im Hinblick auf Arbeitsmarkt, Wohnsituation und Sozialstaat billigend in Kauf. Dass er sich neuerdings dennoch als Teil einer antibürgerlichen Einheitsfront mit der kommunistischen Fraktion sieht, spricht Bände über Eggers Prinzipienlosigkeit.“

Schöppl ortet in Eggers Annäherung an die KPÖ darüber hinaus opportunistische Motive: „David Egger hat für die Gemeinderatswahlen 2024 im Namen der SPÖ offenbar schon jetzt das Handtuch geworfen und bereitet seine Partei auf die Rolle als Juniorpartner unter einem linksextremen Bürgermeister vor. Anstatt Dankl inhaltlich zu stellen, will Egger diesem offenbar aktiv dabei helfen, seine marxistische Mottenkiste über der Kulturstadt Salzburg auszukippen.“ mahnt Schöppl von Egger auch grundsätzliche Distanz zum linken Rand des politischen Spektrums abschließend ein.


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