Es ist wichtig anzumerken, dass Kinderarmut in ganz Österreich ein Problem ist und daher eine bundesweite Lösung erfordert. „Die schwarz-grüne Bundesregierung muss endlich handeln und Maßnahmen ergreifen, um das Problem insgesamt zu bekämpfen. Durch die Landes-Kinder- und Jugendhilfereferentenkonferenz wurde die Regierung bereits mehrfach aufgefordert, Maßnahmen zur nachhaltigen Existenzsicherung von Kindern zu ergreifen. Es ist bedauerlich und traurig zugleich, dass bisher kein konkreter Fahrplan vorgestellt wurde und die Bundesregierung sich durch Untätigkeit auszeichnet“, so Pewny.
Aus Sicht des Salzburger Soziallandesrates erfordert das Problem eine One-Stop-Shop-Lösung, um sicherzustellen, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben und alle Unterstützungsmaßnahmen einheitlich koordiniert werden. „Wichtig ist auch, die Verwendung der Gelder zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass diese auch tatsächlich zur Bekämpfung der Kinderarmut verwendet werden“, so der Salzburger Soziallandesrat. Abschließend hält er fest, dass „diese brisante Thematik keinen Spielraum für Experimente zulässt“, so Pewny.