„Eine freiheitliche Landtagsanfrage ergab eine eindeutige Zuständigkeit der Stadt Salzburg im Umgang mit einer von der Stadtregierung geforderten Sperre der Gaisbergspitze. „Offensichtlich will sich niemand verantwortlich zeigen, wenn es darum geht Entscheidungen abseits des Bürgerwillen zu treffen. Die Stadtregierung fordert zwar eine Sperre der Gaisbergspitze, spielt die politische Umsetzung jedoch an die Salzburger Landesregierung weiter, die sich aber, laut freiheitlicher Anfrage im Landtag, nicht zuständig fühle. Ein wahrer Zuständigkeitstango, der den Bürgern bis zu einer endgültigen Entscheidung viel Geduld und teures Steuergeld abverlangen wird, so Dominic Maier einleitend.
„Empfinden Sie es nicht auch als unerhört den Zugang zu dem Naherholungsgebiet für die StadtSalzburger politisch zu erschweren ohne dabei konkrete Alternativen zu bieten? Eine Sperre für den PKW-Individualverkehr stellt aus meiner Sicht nicht nur eine Einschränkung für Familien mit kleinen Kindern, sondern auch für Senioren dar. Des Weiteren würde für die beiden Gastronomiebetriebe auf dem Gipfel des Gaisbergs, die zuletzt auch mit enormen Kosten an das öffentliche Wassernetz angeschlossen wurden, eine Sperre für den individuellen PKW-Verkehr zu beträchtlichen Umsatzeinbrüchen führen, so der Freiheitliche Stadtparteiobmann weiter.
Zu dem Thema der möglichen Gaisgergsperre fasst Dominic Maier den freiheitlichen Zugang mit den folgenden Worten zusammen: „Wenn wir nun über den Verkehr sprechen, egal ob in der Innenstadt oder in einem beliebten Naherholungsgebiet, sprechen wir Freiheitliche uns für ein Attraktivieren des öffentlichen Verkehrs aus, als beste Alternative zum bestehenden PKW-Individualverkehr. Besser wir schaffen Anreize für Bürger und sorgen für ein breites Verständnis, als dass mit verschlossen Ohren Politik aus dem Elfenbeintürm beschlossen wird.