Herr Preuner, wie stellen Sie sich das vor? In einer einheitlichen Straßenebene sollen die Straßenabschnitte zwischen Neutor, Bürgerspitalplatz, Neumayrplatz und Haus der Natur zu einer verkehrsberuhigten Zone umgewandelt werden. Dieses Vorhaben soll auch den Abbau der Gehsteige beinhalten. Die steigende Gefahr für Fußgänger im Verkehrsgewimmel des täglichen Fließverkehrs will ich mir dabei gar nicht vorstellen“, so der freiheitliche Stadtparteiobmann, Dominic Maier.
„Bereits bei der Gemeinderatswahl 2019 wurden die Sperre des Neutors und die damit verbundene Umleitung des täglichen Fließverkehrs von den Salzburger Bürgern entschieden abgelehnt. Nun sollen, dieselben Ideen über die Hintertür doch zur Umsetzung gebracht werden. Hier wird nicht nur der Bürger hinters Licht geführt, sondern auch in Gefahr gebracht. Nach der Begegnungszone in der Griesgasse folgt nun der nächste verkehrsplanerische Flopp. Dieses Vorhaben scheint in keiner Weise die bestehende Verkehrsproblematik in der Stadt Salzburg zu verbessern. Ganz im Gegenteil, der Verkehrsfluss in den knappen Straßen unserer historischen Altstadt wird durch so eine unsinnige Politik weiter gehindert. Diese Politik der kleinen Schritte kennen wir bereits von der Wiener Mariahilferstraße. Zunächst werden die Straßen für Fußgänger geöffnet, zusehends für den Individualverkehr unattraktiver gestaltet und zum Schluss wird der Verkehr über andere Stadtteile ausweichen“, so Dominic Maier zusammenfassen. „Eine interessante Entwicklung der Salzburger ÖVP, wenn man sich den Inhalt des bestehenden Regierungsübereinkommens (Planung der Begegnungszone zwischen Neutor, Bürgerspitalplatz, Neumayrplatz und Haus der Natur) und die vormalige Ablehnung der Neutorsperre vor Augen hält“, so Dominic Maier abschließend