"Während sich die Salzburger Stadtregierung gegenseitig die politische Verantwortung für die Deckenproblematik im Paracelsusbad in die Schuhe schiebt, fordern wir mehr Druck bei der Instandsetzung. Die Salzburger Bürger und die vielen Schüler können sich über das politische Hickhack und einem offensichtlichen Frühstart des Gemeinderatswahlkampfes nur wundern. Schäden an der Deckenkonstruktion, wenige Jahre nach der Eröffnung sind zwar völlig inakzeptabel, eine politische Skandalisierung jedoch auch fehl am Platze. Im Endeffekt wird es auf eine Baumängelhaftung hinauslaufen. Auf den Kosten für die Instandsetzung darf jedoch keinesfalls die Stadt sitzenbleiben“, so der freiheitliche Stadtparteiobmann Dominic Maier und führt aus: „Auch über Einkommensverluste wird man reden müssen“, fordert der Freiheitliche.

Dominic Maier weiter: “Wir sehen hierbei die Stadträtin Schiester in der Pflicht, den Abschluss der Instandsetzungsarbeiten mit dem 2016 bis 2019 bauverantwortlichen Unternehmen vor Jahresende zu koordinieren. Die Erstellung eines Gutachtens muss schneller möglich sein. Schiester hat hier mit Nachdruck das Gutachten einzufordern und die Instandsetzung mit höchster Priorität voranzutreiben. Darüber hinaus steht das neue Schuljahr vor der Türe und die Schüler sind die Leidtragenden.“ Zum Thema haben Salzburgs Stadt-Freiheitliche bereits eine Anfrage an Schiester in Arbeit um Informationen zum weiteren Vorgehen und die Deckensanierung des Paracelsusbades zu erhalten.