Die Geschehnisse der vergangenen Nacht auf Allerheiligen zeigen ein besorgniserregendes Bild über die Sicherheitslage der Stadt Salzburg. Jugendliche, vornehmlich mit Migrationshintergrund, verwandeln Teile der Salzburger Innenstadt in ein bürgerkriegsähnliches Gefilde.
„Was ist denn aus unserem Salzburg geworden, wenn seitens Polizei von einer durchschnittlichen Salzburger Nacht gesprochen wird? Böller und Sprengkörper mit Splitterwirkung werden Passanten vor die Füße geschmissen, während die Polizei lediglich Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz verteilt. Würden Sie bei solchen Zuständen noch als Nachtschwärmer durch die Innenstadt flanieren wollen?“, so der freiheitliche Stadtparteiobmann fragend.
In letzter Zeit häufen sich die Bürgeranfragen und Anrufe bei den Salzburger Freiheitlichen. Unisono wiederholt sich dabei immer wieder der Verlust des subjektiven Sicherheitsgefühls und eine laute Forderung: Ein kompromissloses Vorgehen gegen importierte Kriminalität!“
Dominic Maier im Hinblick auf die Landeshauptstadt: „Hierbei müssen wir abermals den Herrn Bürgermeister in die Pflicht nehmen. Der Kontrollverlust, der sich bereits am Hauptbahnhof vollzogen hat, setzt sich nun auch in anderen Ortsteilen weiter fort. Nachdem die verantwortlichen politischen Ebenen bis hinauf zum Innenminister mehrheitlich ÖVP dominiert sind, sollte auch einem Paradigmenwechsel nichts im Weg stehen, insofern der politische Wille hierfür überhaupt vorhanden ist.“
Die Salzburger Freiheitlichen in Stadt und Land Salzburg halten unterdessen an ihrer Forderung nach mehr Sicherheit und einem kompromisslosen Umgang mit straffälligen Asylwerbern weiter fest. Dies beinhaltet auch die Forderung nach einer Polizei, die mit allen notwendigen Mitteln ausgestattet sein muss, um in solchen Fällen zeitnah und effektiv für Sicherheit sorgen zu können.