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28. Februar 2024

Dominic Maier: SPÖ, Kommunisten und Grüne lehnen Beibehaltung der Matura ab

Freiheitliche stehen hinter der Beibehaltung der Matura als Kerngedanke des Leistungsprinzips.

Ein Bild von LAbg. Dominic Maier

LAbg. Dominic Maier

„Genau wie die Bundes-SPÖ, die bereits im Juni 2021 auf ihrem Parteitag die Abschaffung der Matura beschlossen hat, lehnten auch die Salzburger Sozialdemokraten heute den freiheitlichen Antrag zur Beibehaltung der Matura, der mit Mehrheit der Regierungsparteien beschlossen wurde, ab“, so LAbg. Dominic Maier. „Doch nicht nur die SPÖ, auch Kommunisten und Grüne stellten sich im heutigen Landtagsausschuss gegen die Matura.“ Maier ergänzt, dass die Salzburger SPÖ in der Debatte zwar von einer Reform der Matura gesprochen hat, diese Reform jedoch – wie das Abstimmungsergebnis zeigt – in Richtung Abschaffung geht.

Maier führt aus, dass es für die Freiheitlichen im Bildungsbereich darum gehen sollte, wie wir es schaffen, den Kindern Kompetenzen und Wissen zu vermitteln. „Ich sehe nicht, welchen Beitrag die Abschaffung der Matura dazu leistet: Die Matura ist ein Übergangsritual, mit dem Schülerinnen und Schüler das Ende einer lebensentscheidenden Zeit begehen. Ich halte die Abschlussprüfung daher für sinnvoll und gut bewährt. Wer auf Länder blickt, die keine Matura haben, wird merken, dass es dort mehr Aufnahmeprüfungen an Universitäten gibt. Das wäre sozial auch nicht fairer. Denn die Unis nehmen erst recht keine Rücksicht darauf, was Schüler in der Schule gelernt haben.“

Für Maier ist es ein sehr skurriler Gedanke des Linksblocks im Salzburger Landtag, die Matura abzuschaffen: „Wir werden uns nicht gegen eine sinnvolle Weiterentwicklung der Reifeprüfung wehren. Aber die Matura als Abschluss einer acht- bis neunjährigen Ausbildung definiert genau diesen Wert dieser Ausbildung. Sie ist der Abschluss einer Schullaufbahn und eine Initiation in die tertiäre Bildung. Die Abschaffung ist Unfug aus dem linken Anti-Leistungsfundus. Das würde nur zu einer weiteren Verschlechterung des Bildungsniveaus auf dem Rücken der Schüler führen. Unsere Schulen brauchen keine weiteren linken Experimente. Die Reifeprüfung müsse hingegen vielmehr einer Gesamtreform unterzogen werden, um ihren Wert und ihre Qualität, die unter grüner Regierungsbeteiligung massiv gelitten haben, wieder zu steigern.“


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