Die Reduktion der Fahrtgeschwindigkeit bei PKW bringt keinen signifikanten Unterschied in den Luftwerten an Salzburgs Autobahnen. Dieser Umstand wird auch von dem Unfallforscher Gerhard Kronreif bestätigt. Hierbei rechnet Kronreif allgemein mit nicht mehr als 7 Prozent Schadstoffreduktion zwischen 130 und 100 Stundenkilometer.
„Nach zwei Jahren der wiederkehrenden Ausgangsbeschränkungen und des eingeschränkten gesellschaftlichen Miteinanders hat zuletzt auch die Instandhaltung des IG-L im Land Salzburg mehr gekostet als an Organstrafen überhaupt eingebracht werden konnte. Das wird wohl die Politik keinem Bürger schlüssig argumentieren können, dass Steuergelder lediglich zur Bestrafung von schändlichen Tempo-80 und Tempo-100-Sündern aufgewendet werden, ohne wirklichen Mehrwert in puncto Umwelt, Sicherheit oder Stetigkeit des Verkehrs“, so der freiheitliche Stadtparteiobmann.
Dominic Maier im Hinblick auf den täglichen Verkehrsinfarkt in der Salzburger Stadt: „Auch, wenn die Stadtautobahn unter die Verantwortung des Landes fällt, sprechen wir uns als freiheitliche Stadtpartei entschieden gegen jedwede ideologisch-verwurzelte Behinderung des PKW Individualverkehrs aus. Die städtischen Verkehrswege sind bereits über ihre Kapazitäten hinaus belastet. Wozu noch weiter an ineffizienten Verkehrskonzepten festhalten und den Bürger sinnlos Lebenszeit im Straßenverkehr stehlen?"