„Salzburgs Sport wird modern, transparent und fit für die Zukunft“, so FPÖ-Sportsprecher LAbg. Eduard Egger. „Mit dem neuen Landessportgesetz setzt Sportlandesrat Martin Zauner ein starkes Zeichen für den Aufbruch in eine neue Ära der Sportförderung. Nach über 75 Jahren wird das veraltete Gesetz mit den klaren Zielen Entbürokratisierung, Entpolitisierung und Digitalisierung grundlegend reformiert.“ Egger führt aus, dass das Sportland Salzburg sich in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt hat und das Gesetz im Kern aber noch aus dem Jahr 1947 stammt.
Das neue Gesetz, das mit 1. Jänner 2026 in Kraft treten soll, schafft endlich klare und einfache Strukturen. „Künftig werden alle Förderungen über eine zentrale Sportförderstelle im One-Stop-Shop-Prinzip abgewickelt. Digital, übersichtlich und unbürokratisch. Damit werden tausende Ehrenamtliche und Vereine im Land Salzburg spürbar entlastet“, so Egger. Auch die Landessportorganisation (LSO) wird völlig neu aufgestellt. Sie ruht künftig auf zwei starken Säulen. Der Sportversammlung, die allen Verbänden und Institutionen eine Stimme gibt, und dem Landessportrat, das mit Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des Salzburger Sports besetzt wird.
„Wir schaffen ein System, das nicht mehr von politischen Interessen, sondern von fachlicher Kompetenz getragen wird. Der Sport in Salzburg wird damit erstmals wirklich entpolitisiert“, so Egger, der das Nein zum Gesetz der Salzburger SPÖ genau dort ansiedelt. „Die Roten haben mit ‚ihren‘ Vereinen Politik betrieben und den Sportlern, Ehrenamtlichen und den Vereinen damit geschadet. Wir brechen auf in ein neues Zeitalter des Sports in Salzburg, in dem wir dem Sport als zentrale Säule unserer Gesellschaft jenen Stellenwert wieder zurückgegeben, den er verdient“, so Egger.