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19. Februar 2020

FPÖ-Stöllner: ÖAMTC-Studie bestätigt FPÖ-InfrastrukturAnalyse

Populistisches ÖVP-Jahresticket hätte erst der zweite Schritt nach dem Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur sein dürfen

Ein Foto von LAbg. Hermann Stöllner

LAbg. Hermann Stöllner

Laut aktueller ÖAMTC-Studie muss natürlich zunächst das öffentliche Verkehrsangebot am Land ausgebaut werden, um Autofahrer zum Umstieg auf die Öffis zu bewegen, ehe man an den Tarifschrauben dreht. Das Land wählte den umgekehrten Weg: „Wir kritisieren seit geraumer Zeit, dass die Landesregierung den öffentlichen Verkehr nicht im Griff hat“, so FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Hermann Stöllner. „Bereits von Anfang an haben wir darauf hingewiesen, dass eine ÖffiJahresticket-Vergünstigung ohne die notwendige Infrastruktur im Hintergrund, schwachsinnig ist“, sehen sich die Freiheitlichen bestätigt.


Besonders unterstreicht Stöllner aber die Kritik der ÖAMTC-Studie an der Einführung einer CO2-Steuer und Erhöhung der Mineralölsteuer durch die schwarz-grüne Bundesregierung: „Über 80 Prozent der Landbevölkerung sind nach heutiger ÖffiSituation auf das Auto schlichtweg angewiesen. Besonders Pendler werden durch dieses Vorhaben stark belastet. Ex-Verkehrslandesrat Landeshauptmann Haslauer und Verkehrslandesrat Schnöll tragen hier die Verantwortung“, so Stöllner, der auf die rigorose Umsetzung des Freiheitlichen Verkehrskonzepts 2030 drängt. „Im heutigen Ausschuss hat der Landtag die Chance, die weiteren, notwendigen Schienen zu legen, um die Bahninfrastruktur zur Option zum Auto in Salzburg zu machen“, schließt Stöllner.


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