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28. Jänner 2020

FPÖ-Stöllner: Salzburg AG-Teilrückzug aus Gütertransport ist unverständlich!

Dringliche FPÖ-Anfrage an Landeshauptmann zur Aufklärung der Hintergründe

Ein Foto von LAbg. Hermann Stöllner

LAbg. Hermann Stöllner

Für die Salzburg AG war die Sparte Gütertransport mit der Lokalbahn lange Zeit ein gewinnbringendes Geschäft. Anfang Januar verkündete sie jedoch den schrittweisen Rückzug aus dem Gütertransport bis Ende des Jahres: „Obwohl es sogar im Regierungsprogramm festgeschrieben steht, dass der Güterverkehr verstärkt von der Straße auf die Schiene verlagert werden soll, gibt die Salzburg AG ein Erfolgsmodell auf“, kritisiert FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Hermann Stöllner. „Sowohl Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Haslauer als auch Verkehrslandesrat Stefan Schnöll sind abgetaucht und äußern sich dazu nicht.“


Daher werden die Freiheitlichen in der morgigen Landtagssitzung die Landesregierung mittels dringlicher Anfrage um Aufklärung ersuchen: „Interessant wird für uns auch, wie man letztendlich auch von Seiten der Grünen diesen Anschlag auf den Güterschienentransport kommentieren werde“, so Stöllner, der auf den schwindenden Einfluss des Juniorpartners in der Landesregierung hinweist.


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