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22. November 2019

FPÖ-Stöllner: Salzburg AG vollständig in Salzburger Hand zurückholen

Jährliche Dividendenzahlungen an die Energie AG Oberösterreich müssen ein Ende haben

Ein Foto von LAbg. Hermann Stöllner

LAbg. Hermann Stöllner

Im Rahmen der letzten Ausschusssitzung zum Obus-Sonderrechnungshofbericht der Salzburg AG brachten die Freiheitlichen einen Rückkauf der Anteile der Energie AG Oberösterreich ins Spiel: „Mit ihrem 26 prozentigen Anteil ist die Energie AG Oberösterreich ein Hemmschuh für eine zukunftsorientierte Entwicklung unseres Verkehrs“, kritisiert FPÖ-Verkehrssprecher Hermann Stöllner. „Das Interesse der Oberösterreicher besteht mutmaßlich nicht darin, den Verkehr in Salzburg auf Schiene zu bringen, sondern lediglich jährlich Millionen an Dividende einzustreichen.“ 
 
Stöllner ist bewusst, dass die Energie AG ihre Anteile bestimmt nicht herschenken wird, jedoch ist dies der einzig gangbare Weg um ein ganzheitliches, funktionierendes und kundenfreundliches Verkehrskonzept langfristig auf den Weg zu bringen.
 
Erfreut war für Stöllner, dass der Rechnungshof die Causa Obus objektiv aufgearbeitet und die Salzburg AG bereits einige Lösungsvorschläge des Rechnungshofes umgesetzt hat: „Der Bereich Verkehr soll und muss bei der Salzburg AG bleiben. Ich fordere jedoch eine vorausschauende Verkehrsplanung. Vorfälle wie die durchgerosteten Busse letztes Jahr oder eine veraltete und nicht mehr zeitgemäße Linienführung müssen endlich der Vergangenheit angehören“, so Stöllner.


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