„Vor zwei Wochen haben wir bereits Landeshauptmann Wilfried Haslauer aufgefordert, seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburg AG zu nutzen und gegen die Strompreiserhöhung vorzugehen“, so Salzburgs Freiheitliche Landesparteiobfrau Marlene Svazek. „Jedoch scheint Haslauer kein Problem damit zu haben, dass die finanziell corona-belasteten Salzburgerinnen und Salzburger ab heute mit höheren Strompreisen zu kämpfen haben.“
Svazek führt aus, dass die Salzburg AG zwar Gewinne im Millionenbereich einfährt, diese aber nicht beim Endverbraucher ankommen: „Es wäre das Gebot der Stunde, die Rekordergebnisse in Form von Strompreissenkungen an den Kunden weiterzugeben, und nicht umgekehrt.“ Weiters macht es für die Freiheitliche kein gutes Bild, wenn den Vorständen Bonuszahlungen im fünfstelligen Bereich ausgezahlt werden, gleichzeitig die Stromkunden jedoch zur Kassa gebeten werden: „Wir fordern Landeshauptmann Haslauer abermals auf, sich klar gegen die Strompreiserhöhung auszusprechen und auch für die nahe Zukunft eine weitere Abzocke zu Lasten der Bürger zu verhindern!“, so Svazek abschließend.