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05. August 2025

Hannes Költringer: Grüne Realitätsverweigerung gefährdet bäuerliche Existenzen und ländlichen Raum

Berthold verharmlost Wolfsproblematik. FPÖ verteidigt bäuerliche Lebensrealität gegen ideologische Angriffe.

ein Bild von LAbg. Hannes Költringer

LAbg. Hannes Költringer

„Wenn Frau Berthold den Wolfsabschuss als parteipolitisches Kalkül darstellt, zeigt das einmal mehr, wie weit entfernt die Salzburger Grünen von der Lebensrealität unserer Bauern und dem ländlichen Raum sind“, kritisiert FPÖ-Landwirtschaftssprecher LAbg. Hannes Költringer die Aussagen der grünen Klubobfrau im Interview mit den Salzburger Nachrichten. „Solche Unterstellungen sind ein Schlag ins Gesicht all jener, die täglich mit gerissenen Schafen, beschädigten Zäunen und wachsender Unsicherheit konfrontiert sind und lässt uns betroffene Bauern sprachlos zurück!“

Költringer betont, dass die Wolfsproblematik kein Randthema darstellt, sondern ein handfestes Problem für viele Landwirte im ganzen Bundesland ist. „Wenn Frau Berthold meint, man müsse nicht gleich ‚alles abknallen‘, dann ist das ein Schlagwort, aber kein Lösungsvorschlag. Jeder Abschuss erfolgt nach klaren rechtlichen Kriterien und nur dann, wenn andere Maßnahmen versagt haben. Das weiß sie auch!“, so Költringer, der ergänzt, dass die Landesregierung ebenso eine Million Euro im letzten Jahr für Präventions- und Herdenschutzmaßnahmen investiert hat.

Besonders befremdlich ist, wie locker Berthold über die Sorgen der Betroffenen hinweggeht: „Wer fragt, wie viele Menschen im Land einem Wolf begegnen, hat offenbar wenig Verständnis dafür, was es heißt, Verantwortung für eine Herde zu tragen. Für unsere Bauern geht es nicht um Symbolpolitik, sondern um den Schutz ihrer Existenz.“ Költringer erinnert daran, dass Salzburgs Almen nicht nur landschaftlich wertvoll, sondern auch für die Biodiversität und den Tourismus wirtschaftlich unverzichtbar sind. „Was die Grünen als unwichtig abtun, ist für unsere bäuerlichen Familienbetriebe täglicher Ernst. Die FPÖ steht klar an ihrer Seite. Mit Verantwortung, Hausverstand und dem Willen, auch Entscheidungen zu treffen, wenn sie notwendig sind.“

Abschließend stellt Költringer klar: „Solange die Grünen in ideologischen Sphären kreisen, kümmern wir uns um die Realität der Menschen im Land. Und die heißt: Schutz für Mensch, Tier und Eigentum statt Tierschutzromantik auf Kosten der Bauern. Was Berthold hier von sich gegeben hat, ist nicht nervig, sondern dumm!“


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