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20. Februar 2024

Hannes Költringer: Laborfleisch, nein danke!

Freiheitliche sagen Nein zum Schnitzel aus dem 3D-Drucker

Ein Bild von LAbg. LWKR Hannes Költringer

LAbg. LWKR Hannes Költringer

</>„Fleisch muss Fleisch bleiben!“, kommentiert Agrarsprecher LAbg. Hannes Költringer den freiheitlichen Antrag in der morgigen Ausschusssitzung, der sich gegen die Produktion, den Vertrieb und den Import von sogenanntem Laborfleisch – oder zumindest nur mit besonderer Kennzeichnung – richtet. „Laborfleisch gefährdet die Existenz unserer kleinstrukturierten Bauernschaft. Stattdessen werden internationale Großkonzerne Milliardengewinne kassieren. Ein Nein zum Laborfleisch bedeutet ein klares Ja zu unseren Bauern!“ Der Freiheitliche ergänzt, dass ebenso ethische, regulatorische und gesundheitliche Fragen gibt, die in diesem Zusammenhang Beachtung finden müssen. „Besonders sei auf die nicht restlos beseitigten Bedenken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit und der Auswirkungen des Konsums von Laborfleisch auf die menschliche Gesundheit hingewiesen. Ein genauerer Blick auf die langfristigen Auswirkungen und Risiken ist daher dringend geboten.“ </>Költringer führt aus, dass Laborfleisch bisher in Singapur, Israel, Japan und den USA zugelassen wurde und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Brüssel auf diesen Zug aufspringt. „Die Schweiz steht als erstes europäisches Land kurz davor, Laborfleisch in den Handel zu bringen. Auf EU-Ebene gibt es bereits Gespräche über die Zulassung dieses künstlichen Fleisches, wobei ich den Begriff Fleisch für dieses Produkt ablehne und er auch rechtlich nicht zutrifft.“ Für Költringer reiht sich Laborfleisch in die lange Schlange von Genmais, Insektenmehl in Lebensmitteln, Sojamilch, Klebefleisch und Analogkäse ein. „Setzen wir morgen im Landtag ein klares Zeichen für unsere Bauern, die Produktsicherheit sowie die hohen Lebensmittelstandards in Österreich.“


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