„Unsere Kinder sind keine Coronamaßnahmen-Versuchskaninchen“, äußerte sich heute Salzburgs Freiheitliche Familiensprecherin hinsichtlich der angeordneten Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler in der Volksschule St. Georgen in Bruck an der Glocknerstraße. So wurde den Schülern aufgrund einer positiv-Getesteten Schulleiterin angeordnet, auch während des Unterrichts MNS-Masken zu tragen: „Obwohl die Bildungsampel auf Grün steht und keine weitere Person des Lehrkörpers positiv getestet wurde“, zeigt sich die Freiheitliche verwundert.
Angeordnet wurde der Zwang von der GKK-Chefärztin Dr. Barbara Rathgeb, die - laut Elternauskunft - an dieser Entscheidung auch nichts mehr ändern werde: „Hier muss man mit enormer Sensibilität vorgehen, da Eltern, Schüler, aber offensichtlich auch Ärzte verunsichert sind“, räumt Berger ein. „Schuld an diesem Chaos ist jedenfalls das chaotische Corona-Management, die zahlreichen Informationspannen und das politische Spiel mit der Angst“, verweist Berger auf die Verantwortlichen.
Die Freiheitlichen lehnen jedenfalls einen Maskenzwang im Unterricht ab: „Die gesundheitlichen Auswirkungen sind noch gar nicht einzuschätzen“, erklärt Berger und so berichten manche Eltern bereits darüber, dass den Kindern unter der Dauermaske bereits schwindelig geworden wäre: „Während in den Medien Angst und Panik verbreitet wird, fühlen sich die Eltern klarerweise verunsichert, wenn Landesrätin Klambauer mittels Elternbrief Entwarnung gibt. Grotesk wird die Corona-Show jedenfalls, wenn in Panikhaltung plötzlich MNS-Verpflichtungen während des Unterrichts erteilt werden. Wir fordern Klarheit“, schließt Berger.
Die Eltern treffen heute in einer außerordentlichen Besprechung online zusammen, um über weitergehende Maßnahmen zu diskutieren.