„Experten fordern mehr Therapie- und Behandlungsplätze für die pandemiebedingten Auswirkungen auf Jugendliche“, so Familiensprecherin LAbg. Karin Berger. „Auf Initiative der Salzburger Freiheitlichen wird die Landesregierung nun vom Landtag aufgefordert zu handeln.“ Die massiven Auswirkungen auf die Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen durch die Einschränkungen der Landes- und Bundesregierung müssen bekämpft und – wenn überhaupt möglich – behandelt werden. „Die Gesundheit unserer Kinder ist von immanenter Bedeutung und Maßnahmen können nicht auf den Sanktnimmerleinstag hinausgezögert werden“, so Berger. „Gerade die Unterversorgung im ländlichen Raum muss hier im Vordergrund stehen.“
Keine Mehrheit fand der freiheitliche Zusatzantrag an die Bundesregierung heranzutreten, von einer COVID-19-Impfpflicht für Kinder- und Jugendliche abzusehen. „Gerade der Druck, der auf Kinder wegen einer drohender Impfpflicht ab 14 ausgeübt wird, löst schwerwiegende psychische Probleme aus“, so Berger. „Die Regierung weigert sich jedoch – gegen die Ansicht der Experten – den von ihr eingeschlagenen Weg zu verlassen und ist demnach vollverantwortlich für jedwede psychischen und physischen Spätfolgen.“