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21. Februar 2024

Karin Berger: Landesregierung forciert weiter Ausbau der Pflege

Zu viele offene arbeitsrechtliche Fragen beim Burgenland-Modell

Ein Bild von LAbg. Karin Berger

LAbg. Karin Berger

„Ohne der Pflege von Angehörigen, würde das Sozialsystem zusammenbrechen. Sollte aber das Burgenland-Modell – wie es die SPÖ fordert – in Salzburg umgesetzt werden, wird es keine nachhaltigen Entlastungen für das Pflegesystem in Salzburg geben“, kommentiert Sozialsprecherin LAbg. Karin Berger die dementsprechende Debatte im Salzburger Landtag. „Die Anstellung von pflegenden Angehörigen ist sicherlich medienwirksam und klingt auf den ersten Blick gut, allerdings sollten diese beiden Kriterien bei einer zukunftsweisenden Entscheidung nicht im Vordergrund stehen.“ Berger führt aus, dass vor allem arbeitsrechtliche Fragestellungen wie Urlaub, Wochenende, Arbeitszeitgesetz, Arbeitsunfälle, Krankenstand etc. geklärt werden müssen, anstatt von der SPÖ geförderte Schnellschüsse zu beschließen.

Berger ergänzt, dass pflegende Angehörige sich vor allem professionelle Entlastung und Unterstützung wünschen, um mehr Zeit für sich selbst zu haben. Ebenso weist Berger darauf hin, dass im Burgenland kein wirklicher Hype entstanden ist nur wenige Personen die Anstellung in Anspruch genommen haben. „Daher setzt die Landesregierung weiter auf einen Ausbau der professionellen Pflege mit mannigfaltigen Initiativen und ist dabei auf einem guten Weg“, so Berger, die ergänzt, dass pflegende Angehörige stark unterstützt werden: „Mobile Pflege bzw. Hauskrankenpflege, Kurzzeitpflege, Haushaltshilfen, Pflegeberatung u.v.m. All diese Maßnahmen werden massiv zur Entlastung für pflegende Angehörige ausgebaut.“


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