„Ein Kinderbetreuungsgesetz muss für Gemeinden, Träger, Pädagogen und Familien praxistauglich sein“, so Familiensprecherin LAbg. Karin Berger zur Novellierung des Salzburger Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes 2019. Die Novelle setzt drei klare Schwerpunkte. Vereinfachung & Bürokratieabbau (weniger Genehmigungen/Anzeigepflichten, klare Betriebskonzepte), mehr Flexibilität (Mitnutzung von Räumen in Ferien/schulfreien Tagen, neue Möglichkeiten für Tageseltern, flexibler Personaleinsatz) und erweiterte Sicherheits- und Kinderschutzmaßnahmen.
„Ein Meilenstein ist die verpflichtende Einführung von Kinderschutzkonzepten in allen Einrichtungen samt Evaluierung sowie strengere Kontrollen bei Tageseltern, damit Kinderschutz nicht nur „mitgedacht“, sondern verbindlich umgesetzt wird“, so Salzburgs Freiheitliche Familiensprecherin LAbg. Karin Berger. Gleichzeitig wird die kommunale Verantwortung gestärkt. „Mit dem erweiterten Planungstool erhalten Gemeinden statistische Daten und Prognosen für eine bedarfsgerechte Planung genau dort, wo Kinderbetreuung umgesetzt wird.“ Salzburg hat bereits höchste Standards inklusive österreichweit bestem Personal-Kind-Schlüssel. „Wir sichern mit der Novelle diese Qualität ab, bauen weiter aus und setzen auf Planbarkeit. Aber wir machen keine politischen Wunschlisten, die am Ende ohnehin niemand zahlen kann. Verantwortungsvolle Budgetpolitik ist ein Dienst an den Familien und damit an der Zukunft unserer Kinder“, so Berger.

