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06. Februar 2023

Marlene Svazek: Derzeitige Einkommensgrenzen für Heizkostenzuschuss gehen an Lebensrealität vorbei

Teuerung macht Leben für viele bereits schwer leistbar. Daher müssen Hürden für Inanspruchnahme des Heizkostenzuschusses weiter gesenkt werden.

„Zu wenig, um alle Rechnungen aufgrund der davongaloppierenden Inflation begleichen zu können. Zu viel, um in den Kreis der Anspruchsberechtigten des Heizkostenzuschusses zu kommen“, so fasst die freiheitliche Landesparteiobfrau Marlene Svazek die Krux mit den Einkommensgrenzen für die Inanspruchnahme des Heizkostenzuschusses im Land Salzburg für das Jahr 2023 zusammen.

Die stark steigenden Lebenshaltungskosten werden den Einkommensgrenzen 2023 für den Heizkostenzuschuss nämlich ganz und gar nicht gerecht. „1.583 Euro als Einkommensgrenze für zwei Salzburger, die in Gemeinschaft leben. Das ist im Jahr 2023 unterhalb der Armutsgrenze“, so Svazek, die von der Landesregierung eine Anpassung an die aktuellen Entwicklungen fordert.

Die Freiheitliche erläutert, dass inzwischen vermehrt Beschwerden über die derzeitigen Einkommensgrenzen, vor allem für Zwei-Personen-Haushalte, in Ehe bzw. Lebensgemeinschaft, eingehen. „11,1 % Inflation im ersten Monat des neuen Jahres sollte ein Weckruf an die Regierenden sein, das Leben der Salzburger durch eine an der Lebensrealität vorbeigehende Regelung nicht noch schwerer zu machen“.

„Als die Einkommensgrenzen beschlossen wurden, war die stetig steigende Inflation wohl noch kein Thema“, so Svazek, die bei der letzten Landtagssitzung vor der Landtagswahl mittels Initiative der freiheitlichen Forderung auf Anhebung der Einkommensgrenzen Nachdruck verleihen wird.


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