„Dass sich ausgerechnet der Leiter des jüdischen Kongresses zu haarsträubenden Vergleichen und Verharmlosungen der schlimmsten Verbrechen hinreißen lässt, hinterlässt Ratlosigkeit“, äußert sich heute Salzburgs Freiheitliche Landesparteiobfrau Marlene Svazek hinsichtlich der aktuellen Vergleiche Ariel Muzicants mit dem Bundesparteiobmann der Freiheitlichen, Herbert Kickl.
Es seien ausgerechnet diejenigen, die selbst stets das höchste Maß an Feingefühl einfordern, sich dann aber unsachgemäß und befremdlich äußern: „Muzicants fehlendes Geschichtsverständnis reiht sich nahtlos an seine fehlende Sensibilität“, erwartet die Freiheitliche einen unmittelbaren Widerruf der abstrusen Anwürfnisse und erinnert daran, dass es einzig und allein die Freiheitlichen waren, die jüngst in der Coronazeit einer Spaltung der Gesellschaft entgegenwirkten und restriktive Methoden oder Verfolgung strikt abgelehnt haben.