„Der Aufsichtsrat muss auf die immensen und vermeintlich unrechtmäßig erhöhten Stromtarife durch die Salzburg AG reagieren“, erwartet sich Salzburgs Freiheitliche Landesparteiobfrau Marlene Svazek von der morgigen Aufsichtsratssitzung jedenfalls ein zur Tat schreiten.

Der Aufsichtsrat bestehend aus Schwarz, Rot und Grün sowie allen voran Vorsitzender Landeshauptmann Haslauer, habe schließlich ohne Nachfrage und Rechtfertigung die Preiserhöhungen einfach abgenickt und nun enormen Erklärungsbedarf: „Nach unrechtmäßigen Preiserhöhungen mit einem wahlkampfmotivierten Entlastungspaket zu reagieren, wird ein bisschen wenig sein“, kritisiert die Freiheitliche: „Inzwischen ist man bei ÖVP ja so weit, dass sich die Salzburgerinnen und Salzburger die Wahlzuckerl im Vorhinein selbst bezahlen müssen!“

Uneinsichtig zeigt sich Svazek auch, was die zu erwartenden hohen und mehrstelligen Millionengewinne des Landesunternehmens betrifft: „Ich erwarte mir, dass in der größten Teuerungskrise dieses Jahrzehnts jeder Cent zu viel wieder an die Menschen in Salzburg zurückgegeben wird!“