Vereinssportverbote, Masken im Unterricht trotz Testung, keine günstigen Familienskitickets, mangelnde infrastrukturelle Ausstattung beim Distance Learning, Unterrichtsverbote ohne Nasenbohrertest, etc. Dies stellt nur einen kleinen Auszug aus einer langen Liste von ÖVP-Anschläge auf unsere Jugend dar. „Die gesamte ÖVPPolitik der letzten Monate ist ein einziger Angriff auf das Kindeswohl mit Langzeitschäden“, so Salzburgs Freiheitliche Landes- und Klubobfrau Marlene Svazek. „Als traurigen Höhepunkt stimmt die ÖVP im Salzburger Landtag zwar dem freiheitlichen Entschließungsantrag an die Bundesregierung zu, das psychosoziale Angebot gerade im Jugendbereich zu verbessern. Im fernen Wien, weit weg von der Salzburger Medienberichterstattung, stimmt sie jedoch dagegen und bringt das Projekt zu Fall“, fasst Svazek zusammen. Die aktuelle Berichterstattung weist inzwischen erhebliche Beanspruchung von Kinder- und Jugendpsychiatrien aus.
Daher sei es als reine Farce zu sehen, wenn sich NEO-Landesrätin Daniela Gutschi nun mit einer kinderfreundlichen Kampagne schmücken möchte: „Gerade jetzt: An unsere Kinder denken“ - „Wen glaubt denn diese ÖVP noch hinters Licht führen zu können?“, zeigt sich Marlene Svazek ungehalten ob der maßlosen Dreistigkeit von Landesrätin Gutschi. „Was Kinder brauchen, ist Bewegung und Luft zu atmen. Aber bestimmt keine inhaltsleeren Floskeln einer Ersatzlandesrätin!“
Svazek führt aus, dass diese Politik des Tarnens und Täuschens keinem Kind Zuversicht und keinem Jugendlichen eine Perspektive geben wird können. Svazek fordert indes von der Landeshauptmannpartei mehr Ehrlichkeit ein und die Bürgerinnen und Bürger nicht mit einer teuren Schmähkampagne zu täuschen: „Täglich erreichen uns unzählige Anrufe verzweifelter Eltern, die sich um das schulische und psychische Wohlbefinden ihrer Kinder sorgen. Gutschi soll sich die Kampagne sparen und endlich wieder für Normalität in der Schule, einen geregelten Präsenzunterricht sowie offene Sportvereine für unsere Kinder und Jugendlichen sorgen!“