Nach den Ereignissen der letzten Stunden hinsichtlich der Starkregenkatastrophe mit ihrem Hotspot im Tennengau steht für die Freiheitlichen in Salzburg fest: „Hallein und andere Gemeinden in ganz Salzburg wurden innerhalb weniger Minuten zum Krisengebiet. Die Bilder zeigen uns, wie nah wir uns unter diesen Voraussetzungen ständig an einer Jahrhundertkatastrophe bewegen“, fasst Salzburgs Freiheitliche Landesparteiobfrau Marlene Svazek zusammen.
„Die Landesregierung muss aus ihrer Festspiellaune erwachen und konsequent handeln“, fordert Svazek das Land auf, Mittel zur Verfügung zu stellen und alles in seiner Macht stehende tun, um die Katastrophe, von der vor allem private Schicksale betroffen sind, bestmöglich zu überstehen: „Darüber hinaus dürfen wir keine Pause machen, weiterhin gezielt in den Hochwasserschutz zu investieren sowie in die bestmögliche Ausrüstung für alle Einsatzkräfte, haupt- sowie ehrenamtlich. Dass sich diese Investitionen jedenfalls rechnen, sehen wir auch heute wieder beispielsweise in Mittersill“, fordert die Freiheitliche weitere Investitionen in die wirklich wichtigen Kernbereiche dieses Bundeslandes.
Denn gerade dem Einsatz der vor allem ehrenamtlichen Helferinnen und der Helfer ist es geschuldet, dass es in dieser Katastrophensituation zu keinem Personenschaden gekommen ist. „Was die Berufsfeuerwehren, vor allem aber Freiwillige Feuerwehren in den letzten Stunden im gesamten Bundesland geleistet haben, ist herausragend. Ihnen gebührt unser aller Dank, der nicht bei salbungsvollen Worten enden darf“, hebt Svazek das unermüdliche Bemühen der Einsatzkräfte hervor, die immer noch gegen die Wassermassen ankämpfen.