„Ein zielgerichtetes Entlastungspaket für den Mittelstand und geringe Einkommen sowie Unterstützung bei Energie und Wohnen verspricht Landeshauptmann Wilfried Haslauer“, so Landespartei- und Klubobfrau Marlene Svazek. „In Wirklichkeit ist damit niemandem geholfen, denn die Bürger zahlen sich diese Teuerungshilfen über die Steuern immer selbst. Die Rekordinsolvenzen zeigen das Versagen der ÖVP im Bewältigen der Krisen unverblümt auf.“ Svazek bezieht sich hierbei auf die katastrophalen Zahlen des Salzburger Kreditschutzverbandes, der eine unglaubliche Steigerung der Privatinsolvenzen von 77,6 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr aufzeigt. „Haslauer betont gebetsmühlenartig, dass sich Salzburg im Österreichvergleich im Spitzenfeld befindet. Bei den Privatinsolvenzen muss ich ihm leider recht geben.“
Svazek befürchtet, dass dies erst der Anfang einer großen Pleitewelle ist, da viele Menschen sich in der Hoffnung auf die Haslauer´schen Versprechungen auf bessere Zeiten bis über beide Ohren verschulden und der wahre Crash erst bevorsteht. „Bessere Zeiten wird es mit dieser Regierungskonstellation aber nicht geben“, so Svazek. „Die Landesregierung setzt falsche Maßnahmen, die wirkungslos sind. Einen Landeshauptmann, der in einer Krise lediglich reagiert, aber nicht agiert, braucht Salzburg nicht. Am 23. April muss dieses Schwarz-Grüne Projekt ein Ende finden.“