Nachdem bereits im Herbst 2019 eine unzulässige Preisanpassungsklausel der EVN vom OGH aufgehoben wurde, folgen nun Einigungen zwischen diversen Energieanbietern und dem Konsumentenschutz in ganz Österreich, die ähnliche Preiserhöhungen vorgenommen haben. So konnte auch aktuell mit dem größten Anbieter Salzburgs, der Salzburg AG eine Einigung erzielt werden. Zum Wohle der Konsumenten: „Dieses Ergebnis ist ein wichtiger Schritt in Richtung Konsumentenrechte“, zeigt sich Salzburgs Freiheitliche Landesparteiobfrau Marlene Svazek über die 30 Stromfreitage, die den Kunden der Salzburg AG nun zur Verfügung stehen sollen, erfreut.
„In erster Linie sollen Anbieter, deren Hauptaufgabe die Versorgung ist, wieder Kundenorientierung vor Profitmaximierung stellen“, fordert Svazek von der Salzburg AG ein, die sich ohnehin zu über 70% in Stadt- und Landeseigentum befindet.