„Der Steuerzahler stellt Garantien und Wirtschaftsförderungen von insgesamt 38 Milliarden Euro bereit. Aber welchen Beitrag wird die Wirtschaftskammer leisten?“, fragt heute Salzburgs Landesparteiobfrau LAbg. Marlene Svazek hinsichtlich der anberaumten Hilfe, um die Betriebe in diesem Land nach der derzeitigen Situation wieder auf Vordermann zu bringen. In Salzburg belaufen sich allein die Kapitalreserven der WKS auf rund 90 Mio. Euro. Geld, das nun dafür verwendet werden soll, um KMU und EPU, die von der Krise wohl am schwersten getroffen werden, unter die Arme zu greifen: „Um das Leben nach der Gesundheitskrise wieder in die richtigen Bahnen zu leiten, braucht es vor allem eines: Sicherheit“, fordert Svazek von der Wirtschaftskammer nun ihren Beitrag. „Die Rücklagen der Interessensvertretung sind ja schließlich dafür da“, appelliert Svazek an WKSPräsident Manfred Rosenstatter, ein adäquates Paket für die KMU und EPU in Salzburg zu schnüren.