„Das Durchgriffsrecht des Bundes gibt es nicht mehr! Damit kann die Bundesregierung rechtlich keinem Bundesland neue Asylquartiere ohne deren Zustimmung aufs Aug‘ drücken!“, so FPÖ-Landespartei- und Klubobfrau Marlene Svazek zum geplanten Asylquartier in Hallein. „Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Linksaußen-Landesrätin Martina Berthold arbeiten proaktiv an neuen Asylunterkünften im ganzen Land und sind somit verantwortlich für jedwede Probleme, die am Standort Hallein vorprogrammiert sind.“

Svazek führt aus, dass der Standort in Hallein neben Kindergarten und Schulen wohl höchst ungeeignet für die Unterbringung von jungen Männern aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum ist. „Hat diese Landesregierung gar nichts aus ihren Fehlern in der Vergangenheit gelernt?“, so Svazek mit einem Fingerzeig Richtung Bergheim. „In Salzburg darf kein neues Quartier entstehen. Der Landeshauptmann kann sich nicht mehr auf die Bundesregierung herausreden. Wenn Salzburg Stopp sagt, dann heißt es auch Stopp“, so Svazek.