„Die ÖVP von Landeshauptmann Haslauer abwärts war rhetorisch und inhaltlich auch schon einmal mal stärker“, kommentiert Landespartei- und Klubobfrau Marlene Svazek die dürftige schwarze Performance in der heutigen Landtagssitzung. „Die Lagebeurteilung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer glich eher einer Abschiedsrede als einem souveränen Auftritt eines Regierungschefs.“ Svazek führt aus, dass Haslauer in seinem Versuch, die Versäumnisse der letzten fünf Jahre zu rechtfertigen, versagt hat und das in den letzten fünf Wochen wohl auch nicht mehr schaffen wird. „Die Dirndl-Koalition hat sich zu einer Linkskoalition gewandelt, weg von der Mitte, weg von den normal denkenden Menschen“, so die Freiheitliche. Spannend ist vor allem Haslauers kurzfristiges Engagement bei Themen, die ihn in 5 Jahren wenig bis kaum interessiert haben. „Der Landeshauptmann fährt nach Brüssel mit dem Wolf im Gepäck und gaukelt Interesse an den Problemen der Almbauern vor. Otter und Schakal hat er leider vergessen. Aber die Heuchelei nimmt ihm sowieso keiner mehr ab.“

Für Svazek tritt der Landeshauptmann lediglich die Flucht nach vorne an und versucht über seine Versäumnisse – seit 2013 - hinwegzutäuschen. „Wir warten nur noch darauf, dass er seine Hardliner-Haltung zu Impfzwang und Corona-Restriktionen wie seine Kollegin in Niederösterreich ändert um zu hoffen, dass die Salzburgerinnen und Salzburg vergessen, was Haslauer ihnen drei Jahre lang angetan hat. Wir tun das nicht“, so Svazek. „Die Zeit des Aussitzens ist vorbei, die Abrechnung kommt am 23. April.“