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05. Dezember 2023

Marlies Doppler: EU-Führerscheinregeln inakzeptabel

Proforma Entschärfung in der Kritik. Freiheitliche warnen vor EU-Irrsinn für Führerscheinbesitzer

Ein Bild von Bundesrätin Marlies Doppler

Bundesrätin Marlies Doppler, Lanseobfrau Salzburger Seniorenring

</>„Dem Vereinheitlichungswahn der EU müssen gerade beim Führerschein Grenzen aufgezeigt werden!“, so Salzburgs freiheitliche Bundesrätin Marlies Doppler. „Auch, wenn die europäischen Verkehrsminister aufgrund des enormen Drucks der Seniorenorganisationen bei den verpflichtenden Führerscheinchecks für Personen ab 60 zurückgerudert sind, lehnen wir Freiheitliche die für 2024 geplante Reform ab.“ Weiterhin ein Dorn im Auge ist der Chefin des Salzburger Seniorenrings (SSR) der von der EU angedachte verpflichtende Check für Senioren. „Es muss jedem älteren Menschen freistehen, sich auf freiwilliger Basis auf seine Fahrtauglichkeit überprüfen zu lassen. Dazu brauche ich kein weiteres Bürokratiemonster schaffen und eine staatliche Verpflichtung, Formulare auszufüllen, ins Leben rufen“, so Doppler.

</>Allgemein lehnt Doppler die Zentralisierungslust der EU ab: „Tempo 90, Nachtfahrverbot und Prüfungen zwei Jahre nach der Probezeit für Führerscheinneulinge sind inakzeptabel. Was kommt als nächstes? Will die EU Holländern Schneefahrbahn-Kurse vorschreiben? Oder Norddeutschen Bergtrainings? Wir lehnen diese Bevormundung ab und fordern von Verkehrsministerin Gewessler, sich in Brüssel gegen die Führerscheinreform stark zu machen.“


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