„Die Salzburger Landesregierung stellt die Halleiner Bürgerinnen und Bürger vor vollendete Tatsachen und setzt ihnen ein Asylquartier im Stadtteil Gamp vor die Nase, in das in zwei Wochen 35 männliche Wirtschaftsmigranten aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum einziehen werden“, so die freiheitliche Tennengauer Bezirksparteiobfrau Bundesrätin Marlies Steiner-Wieser. „Daher werden die Freiheitlichen Unterschriften sammeln gehen, dass niemand der abgehobenen Politiker mehr am Bürgerwillen vorbeikann.“

Besonders stößt Steiner-Wieser auf, dass die Anwohner vor vollendete Tatsachen gestellt werden, obwohl ein Durchgriffsrecht der Bundesregierung nicht mehr existiert. „Die Unterkunft befindet sich in der Nähe eines Kindergartens sowie einer Schule und dient Joggern und Hundebesitzern als Naherholungsgebiet. Probleme sind vorprogrammiert“, so Steiner-Wieser. Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Linksaußen-Landesrätin Martina Berthold arbeiten proaktiv an neuen Asylunterkünften im ganzen Land und sind somit verantwortlich für jedwede Probleme, die am Standort Hallein vorprogrammiert sind. „Die Freiheitlichen und sämtliche unterzeichnenden Personen fordern daher von der Landesregierung, dass kein Asylquartier in Hallein/Gamp in Betrieb geht sowie dass auch im restlichen Tennengau von weiteren neuen Asylunterkünften abgesehen wird!“