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13. Februar 2021

Svazek mit scharfer Kritik an Haslauer Aussagen

Anstatt vom nächsten Karriereschritt zu träumen, muss Haslauer endlich Salzburgs Baustellen angehen

Ein Foto von Klubobfrau LAbg. Marlene Svazek, BA

Klubobfrau LAbg. Marlene Svazek, BA

Als völlig realitätsfern bezeichnet heute die freiheitliche Klub- und Landesparteiobfrau Marlene Svazek die Aussagen von Landeshauptmann Haslauer im Interview mit den Salzburger Nachrichten. „Vor dem Espresso künftig also noch schnell in die Teststraße? Eine Testpflicht für die Gastronomie wäre der endgültige Todesstoß, zumal wir wissen, dass Besuche in Gastronomien völlig anderen Parametern folgen, als mittel- bis langfristig geplante Besuche beim Friseur. Ein Eintrittstesten wird die Branche nicht retten, sondern nur noch weiter schwächen. Welches Händchen Haslauer in seinen Entscheidungen in dieser Krise hat, ist spätestens seit der kontraproduktiven Sperrstundenvorverlegung offenkundig“, kommentiert Svazek die Aussagen Haslauers, wonach Eintrittstesten Zukunft haben soll. Die Aussagen des Landeshauptmanns die Salzburger Festspiele betreffend seien zudem ein Hohn für jene Salzburgerinnen und Salzburger, die durch die von Haslauer und seiner Volkspartei verhängten Maßnahmen Monat für Monat wirtschaftlich ums Überleben kämpfen. „Hauptsache, die Salzburger Obrigkeit kann zum Feste laden, die Hautevolee hält wieder Einzug und Haslauer hat sein Ausgedinge fest im Blick. So prägend die Festspiele für Salzburg auch sein mögen, aber das sind aktuell definitiv nicht die großen Herausforderungen, vor denen dieses Bundesland steht“, fordert Svazek Haslauer auf, die echten Baustellen Salzburgs endlich anzugehen, anstatt vom nächsten Karriereschritt zu träumen und dabei auf seine Funktion als Landeshauptmann zu vergessen.


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