„Während in Salzburg Tränen vergossen werden, friert dieselbe SPÖ in der Bundesregierung die Valorisierung von Familienbeihilfe, Kinderbeihilfe und Karenzgeld für Österreichs Familien!“, kommentiert der Freiheitliche Klubobmann Dr. Andreas Schöppl die jüngste Doppelbödigkeit der Sozialdemokratie. Anlass ist der gestrige Petitionsausschuss im Landtag:

„Die SPÖ inszeniert sich als Verfechterin der Bürgerbeteiligung – und verschweigt dabei, dass der Initiator der Petition ‘Sparen an Kindern ist sparen an der Menschlichkeit’ ohnehin ein SPÖ-Gemeinderat und Gewerkschafter ist. Auch ein SPÖ-Landtagsabgeordneter hat unterschrieben“, kritisiert Klubobmann Andreas Schöppl scharf. „Was hier als Bürgerbewegung verkauft wird, ist in Wahrheit rot eingefärbte Parteipropaganda. Das hat mit echter Bürgerbeteiligung rein gar nichts zu tun!“

Schöppl nimmt insbesondere die persönliche Diffamierung von Soziallandesrat Christian Pewny durch die SPÖ ins Visier: „Landesrat Pewny hat die Fördermittel für Kinder- und Jugendhilfe um 7 Millionen auf über 70 Millionen Euro erhöht. Und was macht die SPÖ? Sie startet eine Schmutzkampagne – absurd, haltlos und böswillig. Eine bewusste Verdrehung der Realität.“

Schöppl abschließend deutlich: „Wer Familien auf Bundesebene eiskalt schröpft, soll sich in Salzburg die Inszenierung sparen. Die SPÖ muss sich entscheiden: Für die Familien – oder für parteipolitische Scheinheiligkeit!“